Bessere Datengrundlagen für den Langsamverkehr
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Erstellt am 07.07.2010
Gute Datengrundlagen sind die Basis für Infrastrukturprojekte sowie für die Evaluation und Umsetzung von Fördermassnahmen aller Art. Während der MIV und der ÖV regelmässig und teilweise sehr aufwändig gezählt werden, fehlen meist geeignete Daten für den Fuss- und Veloverkehr. Der Anteil und die Bedeutung des Langsamverkehrs werden oft nur abgeschätzt und meistens auch unterschätzt. Die gut 100 Teilnehmenden an der Fachtagung am 8. Juni 2010 in Rapperswil waren sich einig, dass das Zählen des Fuss- und Veloverkehrs selbstverständlich werden muss. Allerdings wurde auch klar, dass v.a. das Messen des Fussverkehrs äusserst schwierig ist: Wie erhebt man Zufussgehende, die sich im öffentlichen Raum aufhalten? Die vorgestellten Projekte zeigten auf, wie man auch mit relativ bescheidenen Mitteln zu aussagekräftigen Zahlen kommen kann. Zudem wurde die Auswertung der Velo-Zählanlagen 2009 von Veloland Schweiz vorgestellt. Und die Bevölkerungsumfrage „Velostädte 2010“ liefert interessante Zahlen und qualitative Aussagen zur Velofreundlichkeit der Schweizer Städte. (Sprachen: de, fr)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Fuss- und Veloverkehr: Nur was gezählt wird, zählt [PDF, 138.8 KB]
Dokumente auf Französisch
- Trafic piétons et cyclistes : seul ce qui est compté compte [PDF, 138.8 KB]