ExWoSt-Studie: Nahmobilität und Nahversorgung
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Erstellt am 28.09.2011
Aktualisiert am 04.10.2011
Versorgungswege stellen mit rund 30% der unternommenen Wege und 17% der zurückgelegten Distanzen einen wichtigen Bestandteil der Alltagsmobilität dar. Konzentrationsprozesse im Einzelhandel haben die Einkaufsmobilität in Deutschland in den letzten Jahren stark verändert. Immer mehr Menschen fahren mit dem Auto zum Lebensmitteleinkauf – auf immer längeren Wegen, zu immer größeren Lebens-mittelanbietern. Dies steht konträr zur wachsenden Bedeutung der Nahversorgung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Denn ältere Menschen sind besonders auf die kleinräumliche Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten angewiesen. Die Nahversorgung und Nahmobilität hat dabei eine wichtige Funktion für die Lebensqualität, Gesundheit und soziale Integration. Das gilt jedoch für alle Menschen, die sich eine energie- und kostenaufwändige Einkaufsmobilität per Auto nicht leisten wollen oder können. Die ExWoSt-Studie untersuchte die typischen Wechselwirkungen zwischen einer wünschenswerten wohnungsnahen Versorgung und der Mobilität. Zudem zeigt sie anwendbare und übertragbare Konzepte zur Förderung der Nahversorgung und Nahmobilität auf. (Sprache de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Studie zur Nahmobilität und Nahversorgung [PDF, 299.8 KB]
- ExWoSt-Studie: Schlussbericht August 2011 [PDF, 863.1 KB]