Studien zum ökonomischen Nutzen der Veloverkehrsförderung
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Erstellt am 02.09.2014
Veloförderung zahlt sich aus: Städte werden nicht nur sicherer, gesünder und lebenswerter, Fördermassnahmen für den Veloverkehr lohnen sich auch aus ökonomischer Sicht. Drei aktuelle wissenschaftliche Studien aus drei verschiedenen Kontinenten zeigen, dass der volkswirtschaftliche Gewinn bis zu 24 Mal höher ausfallen kann als die ursprüngliche Investition. Der Gewinn resultiert u.a. aus den Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, wie eine Studie in Brüssel aufzeigt. In einer US-Studie wurden die Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheitseffekte einbezogen, während eine Studie in Neuseeland mit Hilfe von Modellsimulationen das positive Kosten-Nutzen-Verhältnis der Veloförderung berechnete. Einbezogen wurden Faktoren wie Verletzung, körperliche Aktivität, Benzinkosten und Umweltwirkungen. Die 2014 veröffentlichte SVI-Forschungsarbeit „Messen des Nutzens von Massnahmen mit Auswirkungen auf den Langsamverkehr“ hat ein Modell entwickelt, wie der Nutzen verschiedener LV-Massnahmen geschätzt werden kann. Und das WHO-Tool HEAT zur ökonomischen Bewertung der Gesundheitsnutzen des Zufussgehens und Velofahrens wurde im August 2014 aktualisiert. (Sprachen: de, fr, en)
Dokumente
Dokumente auf Englisch
- Study SVI 2013: Assessment of benefits of measures having impact on non-motorized mobility (summary) [PDF, 1.97 MB]
- Study USA 2014: Nonmotorized Transportation Pilot Program [PDF, 2.84 MB]
- Study New zealand 2014: The Societal Costs and Benefits of Commuter Bicycling [PDF, 410.6 KB]
- Study UK 2014: Associations between active commuting, body fat, and body mass index [PDF, 589.5 KB]
- User guide WHO 2014: Health economic assessment tools (HEAT) for walking and cycling [PDF, 2.38 MB]
Dokumente auf Deutsch
- Studien zum ökonomischen Nutzen der Veloverkehrsförderung [PDF, 2.07 MB]
- SVI-Forschungsbericht: Messen des Nutzens von Massnahmen im Langsamverkehr [PDF, 2.64 MB]