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Prix Velo Infrastruktur 2016: städtische Velo-Offensiven im Fokus

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Erstellt am 31.05.2016

Die Stadt Luzern gewinnt den Hauptpreis mit der Velooffensive “Spurwechsel” (Foto: Agentur Umsicht) Die Stadt Luzern gewinnt den Hauptpreis mit der Velooffensive “Spurwechsel” (Foto: Agentur Umsicht)

Zum fünften Mal wurden am 20. Mai 2016 wegweisende Infrastrukturprojekte für Velofahrende mit dem „Prix Velo Infrastruktur“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb, der vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) und velosuisse unterstützt wird, zeigt die Vielzahl von interessanten Veloförderprojekten, welche jährlich entwickelt und umgesetzt werden. Das Velo wird immer mehr zu einem wichtigen Teil in der Raum- und Verkehrsplanung. Damit wird es möglich, das grosse Potential dieses Transportmittels in Städten und Agglomerationen auszuschöpfen.

Die diesjährige Hauptpreisträgerin ist die Stadt Luzern mit ihrer Velooffensive „Spurwechsel“, einer mehrjährigen Kampagne zur Förderung des Veloverkehrs im Sinne einer stadtverträglichen Mobilität. Gemäss Luzia Meister, Vorstandsmitglied von Pro Velo Schweiz und Jurypräsidentin, besticht die Luzerner Kampagne „durch gute Grundlagenarbeit und strahlt Lebensfreude und Farbigkeit aus. Sie umfasst alle drei Säulen Infrastruktur, Dienstleistungen und Kommunikation.“

Zum ersten Mal in der Geschichte des Prix Velo Infrastruktur gehen Anerkennungspreise auch in die lateinische Schweiz, nach Bulle und in den Kanton Tessin. Wie Luzern hat die Stadt Bulle einen mehrjährigen und vielseitigen Velo-Aktionsplan entwickelt, welcher den Veloverkehr in der Stadt verbessert und fördert. Der Kanton Tessin punktet mit einer 40 Kilometer langen Veloverbindung ins Maggiatal. Die Route wurde grösstenteils auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse angelegt und ist ein beispielhaftes Gemeinschaftswerk von Kanton und Gemeinden.

Die Stadt Bern erhält für die erste Veloschnellroute in der Schweiz ebenfalls einen Anerkennungspreis. Die 2,5 Meter breite Velospur ermöglicht ab Sommer 2016 eine schnelle und flüssige Verbindung zwischen dem Bahnhof und dem Wankdorf-Quartier. Und schliesslich wird die Films Laax Falera Management AG für ihr touristisches Gesamtkonzept Langsamverkehr prämiert, welches die Koexistenz von Wanderern und Bikern fördert.

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