Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen
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Erstellt am 06.11.2012
„Bei der Erstellung und Vermietung von Wohnungen sollte die Betrachtung der wohnungsbezogenen Mobilität ein höheres Gewicht erhalten“, das wurde an der Fachtagung „Wohnen und Mobilität“ am 4. Oktober 2012 in Rapperswil betont. Über 100 Fachleute diskutierten Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität in Wohnsiedlungen. In den Referaten wurden die Vorteile und Möglichkeiten für autoreduziertes Wohnen präsentiert: Die Stadt Zürich stellte ihre neue Parkplatzverordnung vor, aus Deutschland kamen Praxisbeispiele zum Mieterticket und von der Seite der Investoren wurden betriebswirtschaftliche Gründe für eine Parkplatzbegrenzung in Wohnsiedlungen auf-geführt. Eine Studie über die Liegenschaften der Credit Suisse zeigt nämlich, dass 29 % der Parkplätze in gut erschlossenen Gemeinden nicht vermietet sind. Die Fachtagung diente auch der Lancierung des neuen Pilotprojekts „MIWO: Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen“ (2012-2014), das vom Bund und einer breiten Trägerschaft (u.a. HSR, Fussverkehr Schweiz, CAS, VCS, WBG Schweiz, Kantone und Städte) unterstützt wird. (Sprache de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen [PDF, 1.1 MB]
- Referate der Tagung "Wohnen und Mobilität" [PDF, 4.89 MB]
- Workshops der Tagung "Wohnen und Mobilität" [PDF, 3.17 MB]
- Pilotprojekt „MIWO: Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen“ (2012-2014) [PDF, 149.6 KB]
Dokumente auf Französisch
- Gestion de la mobilité dans les quartiers d’habitation [PDF, 454.2 KB]