Elektromobilität so populär wie noch nie
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Erstellt am 05.04.2011
Aktualisiert am 06.04.2011
Es gibt Einfacheres als sich über Elektromobilität eine Meinung zu bilden: Expertenforen und technischer Fortschritt kontrastieren mit kritischen Stimmen von Umwelt- und Energieexperten. Die Aktualität in Japan illustriert auf tragische Weise die Frage nach der Versorgung mit sauberem Strom: Wie wird der zusätzliche Bedarf der Elektrofahrzeuge abgedeckt werden können? Aufgezeigt wird die Kontroverse u.a. durch zwei kürzlich abgehaltene Veranstaltungen. Am International Advanced Mobility Forum IAMF in Genf wurde über die technologische Optimierung und die Promotion von E-Cars diskutiert. Als ein innovatives Beispiel präsentierte sich das Projekt „better place“, welches den E-Car-Nutzenden in Kopenhagen ein Netz von Akku-Austauschstationen und somit eine „unlimitierte“ Reichweite bietet. Dagegen stellte sich die Veranstaltung „Elektromobilität: Mit Strom in den Verkehrskollaps?“ von der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und der parlamentarischen Gruppe Peak Oil in Bern grundsätzliche Fragen. Dr. Axel Friedrich zeigte auf, dass die Elektromobilität bei Weitem nicht alle Probleme löst – so zum Beispiel den hohen Bodenverbrauch oder die Bedrohung der Biodiversität. Auch das 2. Schweizer Forum Elektromobilität bot im Januar 2011 in Luzern viele Diskussionsbeiträge zum Thema. (Sprache: de, fr, en)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Elektromobilität so populär wie noch nie [PDF, 511.9 KB]
- Mit Strom in den Verkehrskollaps [PDF, 4.15 MB]
- 2. Schweizer Forum Elektromobilität [PDF, 947.6 KB]
Dokumente auf Französisch
- La mobilité électrique n’a jamais été aussi populaire [PDF, 365.9 KB]
- 2e Forum Suisse de la mobilité électrique [PDF, 889.7 KB]