Tramrenaissance in Europa und in der Schweiz
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Erstellt am 01.05.2013
Der Trend weg vom Auto und hin zum öffentlichen Verkehr ist deutlich erkennbar. Gemäss dem Städtevergleich Mobilität 2012 ist der ÖV-Anteil in den drei grossen deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich mit ca. 30% der täglichen Wege deutlich höher als der MIV (ca. 20%). Insbesondere dem städtischen Schienenverkehr per Tram und S-Bahn kommt hierbei grosse Bedeutung zu. Die „Renaissance des Trams“ in vielen Städten Europas und auch in der Schweiz wurde in letzter Zeit öfter thematisiert. An der Fachtagung Stadtverkehr „Von den Besten lernen“ wurden neben der Fussgängerstadt Kopenhagen und der Velostadt Amsterdam auch vorbildliche Tramprojekte aus Frankreich (u.a. Strasbourg) vorgestellt. Insgesamt 23 moderne Tramnetze sind in den letzten Jahren in fast allen französischen Grossstädten entstanden. Dabei konnten grosse Umlagerungseffekte vom Auto auf den ÖV sowie auf den Fuss- und Veloverkehr festgestellt werden. Gemäss der umfassenden VCÖ-Publikation „Die Stadt auf Schiene bringen“ birgt das Tram neben den verkehrlichen Effekten ein grosses Potenzial für die Stadt- und Regionalentwicklung. Dies konnte z.B. mit den Linienerweiterungen in Bern (Tram Bern-West), Genf (Bernex, CERN) und Zürich (Glattalbahn) umgesetzt werden. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Tramrenaissance [PDF, 1.8 MB]
- Statistik 2012: Städtevergleich Mobilität [PDF, 425.3 KB]
- VCÖ-Publikation 2013 "Die Stadt auf Schiene bringen" [PDF, 3.63 MB]
- VCS-Magazin 2012 "Das Tram in der Schweiz" [PDF, 812.6 KB]
Dokumente auf Französisch
- Renaissance du tram [PDF, 3.41 MB]
- ATE-magazine 2012 "Le tram en Suisse" [PDF, 701.8 KB]