Studie zur CO2-Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland
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Erstellt am 03.05.2010
Der Klimawandel ist Tatsache und die damit verbundenen Schäden für Mensch und Natur sind nicht erst seit Kopenhagen bekannt. Die Senkung der Treibhausgase ist deshalb dringender denn je – auch im Verkehr. Der aktuelle Sachstandsbericht des Umweltbundesamts in Deutschland zum „Potenzial der Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland“ zeigt auf, dass insbesondere im Verkehrssektor bisher nur geringfügige CO2-Minderungen erreicht wurden, obwohl das Potenzial dafür beträchtlich wäre. Grund dafür ist der stetige Anstieg des Verkehrsaufkommens sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr. Um diesem Trend entgegenzuwirken reichen vereinzelte Massnahmen nicht mehr aus. Die Autoren sind sich deshalb einig, dass nur ein umfangreiches Massnahmenpaket zur nachhaltigen CO2-Senkung beitragen kann. Werden die wirkungsreichsten Massnahmen – v.a. in der Planung, Gesetzgebung und Sensibilisierung der Verbraucher – in einem Massnahmenkatalog gleichwertig verfolgt, könnte bis ins Jahr 2030 der CO2-Ausstoss im Verkehrssektor in Deutschland um bis zu 103 Mio. t reduziert werden. (Sprache: de und en)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Studie zur CO2-Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland - Kurzfassung [PDF, 160.4 KB]
- UBA-Gesamtstudie [PDF, 682.9 KB]