ARE-Zwischenbericht „Abstimmung von Siedlung und Verkehr“
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Erstellt am 07.08.2012
Die Ressource Boden ist in der kleinen und dicht besiedelten Schweiz ein wertvolles Gut. Aber auch im Hinblick auf die beschränkten finanziellen Mittel für Unterhalt und Ausbau von Strasse und Schiene wird eine optimal abgestimmte Verkehrs- und Raumentwicklung immer wichtiger. Die neue Studie „Abstimmung von Siedlung und Verkehr“ des Bundesamts für Raumentwicklung ARE bestätigt nun, dass eine koordinierte Verkehrs- und Raumentwicklung sowohl Boden spart als auch die Bundesfinanzen schont. Im Bericht werden verschiedene Szenarien der Siedlungsentwicklung und deren Einfluss auf die Verkehrszahlen sowie den Modalsplit aufgezeigt. So besteht das grösste Umsteigepotenzial vom MIV auf den ÖV im Regionalverkehr. Die Ergebnisse stützen die aktuellen Forderungen der Raumplanung: Das Siedlungsgebiet ist zu begrenzen, die Siedlungsentwicklung ist auf die urbanen Räume und den öffentlichen Verkehr auszurichten und die Verkehrsfinanzierung muss sich mit den Zielen der Siedlungsentwicklung decken. Die Studie dient als wichtiges Grundlagenpapier zur Diskussion der künftigen Entwicklung von Siedlung und Verkehr in der Schweiz. (Sprachen: de, fr)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Koordinierte Verkehrs- und Raumentwicklung [PDF, 357 KB]
- ARE-Studie "Abstimmung von Siedlung und Verkehr" [PDF, 4.81 MB]
Dokumente auf Französisch
- Coordination entre transports et développement territorial [PDF, 364.8 KB]