Work Smart: mobiles und flexibles Arbeiten fördern

Erstellt am 05.05.2015

Gemäss dem Motto „use what you sell“ unterstützt die Swisscom ihre Mitarbeitenden bei einem flexiblen und mobilen Arbeitsstil. Ein Leitfaden für mobiles Arbeiten definiert dabei die Spielregeln, um Mobilität und Arbeitsflexibilität für alle Beteiligten sinnvoll und verträglich zu kombinieren. Bereits 2012 führten Swisscom und SBB unter dem Titel „WorkAnywhere“ eine Potenzialstudie zu mobilen Arbeitsformen durch. In dem Selbstversuch haben 264 Mitarbeitende wenn immer möglich zu Hause oder unterwegs gearbeitet, um die Hauptverkehrszeiten zu meiden. Sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist mit dem flexiblen Arbeitsmodell gestiegen. Und das Entlastungspotenzial in den Hauptverkehrszeiten liegt schweizweit bei 7 bis 13 %.

2014 entwickelten die Swisscom und die Initianten des Home Office Days gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz das „FlexWork-Phasenmodell“. In der Studie wurden die dienstleistungs- und wissensorientierten Unternehmen und Verwaltungen in der Schweiz zum Grad ihrer Arbeitsflexibilität analysiert und in fünf Phasen eingeordnet. Demnach befinden sich die meisten Unternehmen und Verwaltungen in der Umbruchphase hin zu flexibleren Arbeitsformen. Mobiles und flexibles Arbeiten wird also zunehmend zum Thema in der Schweiz.

Ab Mai 2015 wandelt sich der nationale Home Office Day zur Work Smart Initiative, um Unternehmen bei der Umsetzung von flexiblen und ortsunabhängigen Arbeitsformen noch besser zu unterstützen. Interessierte Unternehmen und Verwaltungen können die Work Smart Charta als Bekenntnis zur Förderung des flexiblen Arbeitens unterzeichnen oder sich als Netzwerkpartner aktiv engagieren.