Velos und Autos mischen oder trennen?
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Erstellt am 04.12.2012
Aktualisiert am 10.01.2013
Velo- und Autoverkehr trennen oder mischen? Diese schwierige Frage ist in aller Munde. Das wurde am 12. September bei der Tagung „Geschüttelt oder gerührt?“ der Velokonferenz Schweiz in Luzern bestätigt. Zwei Plädoyers haben die Diskussion eröffnet – eins für die Mischung und ein zweites für die Trennung. Mit dem Beispiel der Stadt Zwolle (NL) wurden fünf Grundsätze für eine gute Veloverkehrsinfrastruktur präsentiert: Zusammenhang, Direktheit, Attraktivität, Sicherheit und Komfort für die Velofahrerenden. In seinem Schlusswort betonte Christof Bähler, Präsident der Velokonferenz Schweiz, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse der Velo-Benutzergruppen stärker zu berücksichtigen sind. Genau dieses Prinzip liegt im Zentrum des im November 2012 verabschiedeten Masterplans Velo der Stadt Zürich. Dieser definiert ein Velowegenetz, das aus Haupt- und Komfortrouten besteht. Die Hauptrouten bieten direkte Verbindungen im Strassennetz für schnelle und geübte Alltagsradler, während das Komfortroutennetz aus getrennten Velowegen mit hohem Sicherheits- und Komfortstandard besteht. (Sprachen: de, fr)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Velos und Autos mischen oder trennen? [PDF, 2.01 MB]
- Velokonferenz 2012 - Tagungsdokumentation [PDF, 7.92 MB]
- INFO BULLETIN 02/2012 der Velokonferenz Schweiz [PDF, 3.06 MB]
- Masterplan Velo der Stadt Zürich [PDF, 2 MB]
Dokumente auf Französisch
- Mixité ou séparation entre vélos et voitures, que choisir? [PDF, 526.4 KB]
- INFO BULLETIN 02/2012 de la Conférence Vélo Suisse [PDF, 3.07 MB]