Verkehrsparen in Siedlung und Quartieren
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Erstellt am 07.02.2012
Aktualisiert am 08.02.2012
Um die hoch gesteckten Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen, sind neben Energiesparmassnahmen im Gebäudebereich auch Änderungen im Verkehrsverhalten notwendig. Fussverkehr Schweiz und der Club der Autofreien haben zusammen mit der Hochschule Rapperswil im Rahmen der Studie „Verkehrssparen in Siedlung und Quartieren“ die Mobilitätssituation in sieben Stadtzürcher Siedlungen von gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften untersucht und festgestellt: die 2000-Watt-Gesellschaft in der Mobilität wird bereits heute weitgehend gelebt. Viel Potential zum Energiesparen im Mobilitätsbereich liegt in (genossenschaftlichen) Wohnsiedlungen dennoch brach. So bedarf es bspw. nicht nur einer guten Einbindung an das Fuss- und Velowegnetz oder mehr und bessere Veloabstellplätze im Wohnareal. Vielmehr kann mit einer umfassenden Information und einem vielseitigen Angebot von Mobilitätsdienstleistungen, auch unabhängig von Neu- und Umbauten, Verkehr in Siedlungen gespart werden. Dafür braucht es den Anstoss von Stadt und Gemeinde, die aktiv den Dialog mit den Genossenschaften aufnehmen und zum Beispiel – analog dem Mobilitätsmanagement bei Unternehmen – ein Mobilitätsmanagement für Wohnsiedlungen aufbauen. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- 2000-Watt-Gesellschaft. Verkehrsparen in Siedlung und Quartieren [PDF, 797.7 KB]
- Verkehrsparen in Siedlung und Quartieren Schlussbericht [PDF, 2.01 MB]
- Fussverkehr Schweiz und Club der Autofreien - Referat Medienkonferenz [PDF, 978.7 KB]
- HS Rapperswil - Referat Medienkonferenz [PDF, 1.48 MB]
- Stadt Zürich - Referat Medienkonferenz [PDF, 637.4 KB]
- Verband für Wohnungswesen SVW - Referat Medienkonferenz [PDF, 54 KB]
- VCS - Referat Medienkonferenz [PDF, 53.6 KB]
Dokumente auf Französisch
- Société à 2000 watts. Réduire le trafic dans les quartiers [PDF, 88.4 KB]