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Spital Thun

Thun (BE)

Erstellt am 07.12.2009

In der Baubewilligung für die Erweiterung der Parkierungsanlage des Spitals Thun wurde die Umsetzung eines Mobilitätsmanagements festgehalten. Mit der Einführung einer Parkraumbewirtschaftung, Angebotsverbesserungen beim öV sowie verschiedenen Massnahmen zur Förderung der Velonutzung konnte die Auflage weitgehend erfüllt werden.

Profil & Eckdaten

zugeordnete Tags/Schlagwörter

  • Pendler
  • Velo
  • Unternehmen
  • ÖV
  • Geschäft
  • Auto

Unternehmensgrösse

  • gross (ab 250 MA)
0 10 50 250
  • gross (ab 250 MA)

Anstoss

  • Von aussen auferlegt

Raumtyp

  • Zentrum / Stadt

Ausmass

  • Betriebsintern

Managementsystem

  • Eigenständiges Mobilitätsmanagementsystem (MMS)

Unternehmensbranche

  • Gesundheit und Soziales

Hintergrund

Tätigkeit des Unternehmens

Das Spital Thun ist verantwortlich für die medizinische Spitalversorgung der regionalen Bevölkerung. Es dient als Ausbildungsstätte verschiedenster Spitalberufe und ist ein bedeutender Arbeitgeber der Region Thun und Umgebung. Pro Jahr wir das Spital von rund 16'000 stationären und 24'000 ambulanten Patienten besucht.

Das Spital beschäftigt rund 900 Personen, welche in Tag-, Spät- und Nachtdiensten arbeiten.

Standort / Rahmenbedingungen

Das Spital Thun liegt rund 1 km nord-östlich vom Bahnhof Thun und rund 800m von der Altstadt Thuns entfernt.

LV

Zu Fuss oder mit dem Velo kann das Spital vom Bahnhof Thun via Altstadt in ca. 15 min erreicht werden. Jedoch ist die Anbindung mit dem Velo eher schlecht (Hauptstrasse ohne Radstreifen).

ÖV

Das Spital ist an 2 Buslinien im 30’ Takt angebunden und hat eine direkte Haltstelle (Spital) vor dem Eingang. Beide Buslinien verkehren über den Bahnhof Thun (Fahrzeit Bahnhof-Spital 4’)

MIV

Das Spital ist über die A6 Richtung Bern/Zürich (Ausfahrt Thun Süd) oder Interlaken/Spiez (Ausfahrt Thun Nord) erreichbar. Für die Angestellten sind die Parkierungsmöglichkeiten gratis. Für Patienten und Besucher stehen gebührenpflichtige PP zur Verfügung. Weitere Parkplätze gibt es im Parkhaus Burgzentrum (gegenüber des Spitals).

Ausgangslage / Motivation

In der Baubewilligung für die Erweiterung der Parkierungsanlage des Spitals Thun wurde festgehalten, dass eine übergeordnete Mobilitätsberatung anzuordnen ist. Die Geschäftsleitung initiierte die Erarbeitung eines Mobilitätsplans.

Durch die Umsetzung eines Mobilitätsplans will das Regionalspital Thun versuchen, Verkehrsfragen und andere geschäftliche Belange mittels einer koordinierten Strategie miteinander zu verbinden, um eine bessere Nutzung der verkehrsbezogenen Ressourcen des Unternehmens zu erzielen. Diese Strategie umfasst einerseits die Förderung des öffentlichen Verkehrs, von Fahrgemeinschaften und des Velos sowie das Zurücklegen des Arbeitsweges zu Fuss. Andererseits sollen gewisse Massnahmen wie etwa eine effiziente Parkplatzverwaltung oder eine effizientere Fahrzeugnutzung eingeführt werden.

Massnahmen

Stand: 2004

Bauliche Massnahmen

  • Bau Bushaltestelle direkt beim Haupteingang des Spitals; Bereitstellung eines elektr. Fahrgastinforma-tionssystems im Eingangsbereich (umgesetzte Massnahme)
  • Bau Abschliessbarer + gedeckter Abstellplätze (Zugang über Badges); Beschilderung + Markierung der Velowege auf Spitalareal (umgesetzte Massnahme)
  • Einrichtung spezieller Parkplätze für Fahrgemeinschaften (nicht umgesetzt)
  • Einrichtung eines Mobility Standortes auf dem Spitalareal (nicht umgesetzt)

Organisatorische Massnahmen / Anreize

  • Firmenbeitrag an Mitarbeitende für öV-Abos; Verbesserung Fahrplanangebot (nicht umgesetzt)
  • Bereitstellung einer Service- + Pumpstation sowie eines Veloreinigungs-dienstes; Abgabe von gratis Velovignetten an Mitarbeitende; Abgabe von gratis Duschtüchern (umgesetzte Massnahme)
  • Einführung eines PP-Gebührenmodel mit Nutzungsreglement (umgesetzte Massnahme)
  • Abgabe von MitarbeiterInnen-Listen (nicht umgesetzt)
  • Teilnahme am Business CarSharing von Mobility für Kurierdienste (nicht umgesetzt)
  • Abgabe eines Mobilitätssets an neue Mitarbeitende (umgesetzte Massnahme)

Information und Bewusstseinsbildung

  • Durchführung Gewinnspiel "Mobility-Jackpot" (nicht umgesetzt)
  • Teilnahme an "bike to work" (umgesetzte Massnahme)
  • Einrichtung einer Mobilitätsberatung für Mitarbeitende; Abgabe Mobilitätsbroschüre an Patienten (umgesetzte Massnahme)

Wirkungen

Verkehr

Keine Angaben

Umwelt

Keine Angaben

Finanzen

Keine Angaben

Gesellschaft

Keine Angaben

Projekteffizienz

Keine Angaben

Erfahrungen

Erfolgsfaktoren

  • Keine Angaben

Hemmnisfaktoren

  • Keine Angaben