Studien zum Freizeitverkehr in der Schweiz
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Erstellt am 01.05.2013
Der Freizeitverkehr ist das gewichtigste Verkehrssegment und macht insgesamt 37% aller Wege, 40% aller Distanzen und 47% der gesamten Wegzeit aus. Die deutliche Mehrheit der Freizeitwege findet innerhalb und zwischen den Agglomerationen statt. Das Auto ist dabei das dominierende Verkehrsmittel. Doch entgegen der öffentlichen Meinung ist der Freizeitverkehr im Alltag zwischen 2005 und 2010 zurückgegangen. Eine Mikrozensus-Analyse durch die Hochschule Luzern zeigt, dass der Freizeitverkehrsanteil an den gesamten Tagesdistanzen fast 5% abgenommen hat. Die Studie geht möglichen Gründen dafür nach und zeigt ein facettenreiches Bild der verschiedenen Einflussfaktoren. Die Verkehrsanbindung von Freizeitanlagen war das Thema einer SVI-Forschungsarbeit, bearbeitet durch die Hochschulen Luzern (HSLU) und Rapperswil (HSR). Die Studie analysierte die spezifische Situation von verkehrsintensiven Freizeitanlagen wie Multiplexkinos, Erlebnisbäder, Zoos und Freizeitparks und gibt Empfehlungen zum planerischen Umgang und zur Nutzung der Potenziale des ÖVs und des Langsamverkehrs. Mit dem kürzlich erschienenen SVI-Leitfaden sind die zentralen Forschungsergebnisse und Handlungsmöglichkeiten im Sinne einer Checkliste für die verschiedenen Akteure aufbereitet. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Freizeitverkehr in der Schweiz [PDF, 780.3 KB]
- ARE-Studie "Freizeitverkehr in der Schweiz" (HSLU 2013) [PDF, 963.6 KB]
- SVI-Leitfaden "Verkehrsanbindung von Freizeitanlagen" [PDF, 377.2 KB]
- SVI-Studie "Verkehrsanbindung von Freizeitanlagen" (HSLU/HSR 2012) [PDF, 5.4 MB]
Dokumente auf Englisch
- Study "Access situation of leisure facilities" (summary) [PDF, 82.6 KB]
Dokumente auf Französisch
- Études sur le trafic de loisirs en Suisse [PDF, 858.2 KB]