Leitfaden zur Veloförderung in Gemeinden

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Erstellt am 02.08.2011

Langfristig betrachtet hat der Radverkehr ein enormes Potenzial gesamtwirtschaftli-che Kosten einzusparen: Betriebskosten der Verkehrsmittel, Gesundheitskosten, Umweltkosten, etc. Andererseits ist die Umsetzung von Massnahmen zur Veloförderung in den Gemeinden kurzfristig mit gewissen Kosten verbunden. Der im Mai 2011 erschienene Leitfaden des Österreichischen Bundesministeriums für Verkehr (BMVIT) möchte Interessierten und Verantwortlichen auf lokaler Ebene Ideen und Tipps vermitteln, wie der „Spagat“ aus geringen finanziellen Mitteln und gestiegenen Anforderungen zur Veloverkehrsförderung bewältigt werden kann. Dazu stellt der Leitfaden kosteneffiziente Massnahmen vor, gibt deren Kosten an und bewertet ihren Nutzen für den Veloverkehr, den administrativen Aufwand sowie die öffentliche Akzeptanz. Die empfohlenen Massnahmen reichen von grundlegenden Rahmenbedingungen und Organisatorischem, über Infrastrukturmassnahmen für den fliessenden und ruhenden Radverkehr, bis hin zu geeigneten Dienstleistungsangeboten und „weichen“ Massnahmen zur Information und Kommunikation. (Sprache de)