„Der andere Salon“ in Genf: Nachhaltige Mobilität und Humor

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Erstellt am 04.04.2013

Die Nutzung eines Verkehrsmittels bzw. die Wahl eines adäquaten Fahrzeugs – egal ob mit zwei oder mit vier Rädern – bedeutet viel mehr als effizient von A nach B zu gelangen. Sie betrifft unsere soziale Zugehörigkeit und unsere Auffassung von Freiheit, Komfort, Eigentum und Ästhetik. Die Automobilbranche hat das längst verstanden. Während mehr als 700'000 Personen anfangs März 2013 den Auto-Salon in Genf besuchten, fand gleichzeitig auch der „Andere Salon“ in Genf statt, der sich an diejenigen richtet, die dem (Auto-)Mobilitätsthema lieber mit einer Portion Humor begegnen. Das Programm bot witzige Aktionen wie das ÖV-Rennen oder den 4x4-Tag im Team. Im gleichen Sinne findet z.B. im Juni in Biel die Brompton Schweizer Faltvelo-Meisterschaft statt und der VCS lancierte kürzlich die „Mobilirette“, wo man seinen persönlichen Mobilitätstyp (vom „gestiefelten Kater“ bis zum „Kombinator“) und eine geeignete Therapie entdecken kann. Selbst wenn diese Aktionen klar auf Humor setzen, möchten sie auch ernsthafte Ideen für eine nachhaltige Mobilität anregen. (Sprache: fr)