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City-Maut: Studien bestätigen die positiven Effekte

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Erstellt am 05.03.2013

Um den negativen Effekten des motorisierten Verkehrs, insbesondere der gefährlichen Fein(st)staub-Belastung in den Ballungsräumen entgegen zu wirken, setzen viele Städte in Europa auf Umweltzonen oder auf eine City-Maut: London, Stockholm, Oslo, Milano und seit Januar 2013 auch Göteborg. Diverse Studien bestätigen, dass damit die Fahrtenzahl verringert, der Verkehrsfluss optimiert und die Luftqualität verbessert wurde. Auch die Bevölkerung und das Gewerbe sehen die Vorteile dieser Road-Pricing-Massnahme. Fünf Jahre nach der Einführung der City-Maut in Stockholm hat sich die Akzeptanz bei der Bevölkerung von ursprünglich 36 % auf 74 % im Jahr 2011 mehr als verdoppelt. In London profitieren die Händler von der „Congestion Charge“ durch mehr Kunden in der verkehrsberuhigten Innenstadt. In der „Area C“ von Milano sank nach einem Jahr sowohl der Autoverkehr als auch die Unfallzahl um ca. 30%. Die erzielten Erträge des Road-Pricings fliessen meist direkt in die Verbesserung des ÖV-Angebots und des Fuss- und Veloverkehrs. Für die Städte in Österreich prognostiziert der VCÖ in seinem aktuellen Factsheet ähnliche positive Effekte durch die Einführung einer City-Maut. In der Schweiz wurden die geplanten Road-Pricing-Versuche 2008 aus der Legislaturplanung gestrichen. (Sprachen: de, en)

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