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Taxito: Das Schweizer Mitfahrsystem bewährt sich und expandiert

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Erstellt am 31.05.2016

Die Taxito-Haltestelle in Luthern (Foto: Rob Lewis) Die Taxito-Haltestelle in Luthern (Foto: Rob Lewis)

Taxito bietet als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr ein spontanes Autostopp-Angebot, das sicher und einfach zu bedienen ist und sich v.a. in ländlichen Räumen bewähren soll. Seit Sommer 2015 testet der Verkehrsverbund Luzern (VVL) das clevere Schweizer Mitnahmesystem zur besseren Erschliessung des dünn besiedelten Napfgebiets im Luzerner Hinterland. Die Evaluation des Pilotversuchs zeigt: Die eingesetzte Technik funktioniert und die Bevölkerung und die Behörden haben das System positiv aufgenommen. Durchschnittlich nutzen zwei Personen pro Tag das Mitfahrsystem. Die Wartezeit beträgt im Schnitt vier Minuten. Der Pilotbetrieb machte es möglich, das App laufend zu verbessern und die Sichtbarkeit der Standorte zu optimieren.

Bevor der VVL das Mitfahrsystem definitiv als Ergänzung zum ÖV-Angebot einführt und Taxito auf weitere Gebiete im Kanton Luzern ausweitet, wird eine zweite Pilotphase lanciert. Ziel ist es herauszufinden, wie weitere Fahrgäste gewonnen werden können. Der Entscheid für die definitive Einführung von Taxito fällt der VVL dann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017.

Neben der Pilotregion im Kanton Luzern konnte Taxito im vergangenen Jahr auch die Gemeinde Grossdietwil (LU) und im Neuenburger Jura den grenzüberschreitenden Raum La Chaux-de-Fonds/Le Locle/Morteau (F) im regulären Betrieb erschliessen. Im Netz „Arc Jurassien“ wurden dafür Partnerschaften mit Taxibetrieben geschlossen. Erstmals funktioniert Taxito hier über die Landesgrenzen hinaus. 2016 soll das Mitfahrsystem in der Genferseeregion ebenfalls grenzüberschreitend Fuss fassen.

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