Arbeitshilfe zu Anlagen für den Veloverkehr
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Erstellt am 31.03.2015
Veloverkehrsanlagen sollen sicher, kohärent, direkt und komfortabel sein. Bei der Realisierung ist ein zusammenhängendes Netz mit möglichst einheitlicher Gestaltung der Strecken und Knoten anzustreben, um eine klar erkennbare Führung und ein höchstmögliches Sicherheitsgefühl bei den Velofahrenden zu erzielen, insbesondere in den Kreuzungsbereichen. Mit der neuen Arbeitshilfe «Anlagen für den Veloverkehr» hat das Tiefbauamt des Kantons Bern die wesentlichen Normen, Planungsrichtlinien und Empfehlungen zur Ausgestaltung der Veloverkehrsanlagen auf Kantonsstrassen und Velorouten mit kantonaler Netzfunktion zusammengetragen.
Als Anlagen für den Veloverkehr gelten alle Strassen und Wege, die Velofahrende benutzen dürfen, v.a. Velowege, Radstreifen und Strassen ohne speziell dem Veloverkehr vorbehaltene Flächen. Das Papier dient als Planungs- und Projektierungshilfe und richtet sich primär an PlanerInnen und Ingenieurbüros sowie an die Planungsfachstellen bei Kanton und Gemeinden.
In dem Zusammenhang sei auch auf die Planungshilfe der Velokonferenz Schweiz für den Veloverkehr im Einflussbereich von Hochleistungsstrassen (HLS) hingewiesen. Diese Publikation aus dem Jahr 2012 zeigt, wie der Veloverkehr in den Anschlussbereichen zu Strassen mit ausschliesslich Motorfahrzeugverkehr (hohe Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeiten) zu berücksichtigen und worauf bei deren Planung zu achten ist.
Weitere Informationen
- Tiefbauamt des Kantons Bern, Fachstelle Langsamverkehr
- Arbeitshilfen und Materialien des Bundesamts für Strassen ASTRA, Bereich Langsamverkehr: www.langsamverkehr.ch
- Velokonferenz Schweiz: www.velokonferenz.ch
Dokumente auf Deutsch
- Informationen zur Arbeitshilfe "Anlagen für den Veloverkehr" [PDF, 264.8 KB]
- Arbeitshilfe "Anlagen für den Veloverkehr" (2015) [PDF, 2.84 MB]
- Empfehlungen "Veloverkehr im Einflussbereich von Hochleistungsstrassen" (2012) [PDF, 5.87 MB]