„Bus alpin“ und „AlpenTaxi“
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Erstellt am 03.07.2012
Der Freizeitverkehr hat sich zum bedeutendsten Verkehrszweck entwickelt. Auch auf entle-genen Pfaden suchen immer mehr Menschen Ruhe und Erholung. Doch selbst im dichten öffentlichen Verkehrsnetz der Schweiz ist manche touristische Trouvaille mit Bus und Bahn nicht erreichbar und leidet unter den Auswirkungen des MIV. Gleich zwei nationale Projekte streben die Verlagerung vom MIV auf den ÖV an. Der Verein Bus alpin hilft den Bergregionen in den Alpen und im Jura, um langfristig finanzierbare ÖV-Angebote aufzubauen. „Bus alpin“ ist 2012 bereits in sechs Schweizer Naturpärken und vier weiteren Regionen unterwegs. Auch das „AlpenTaxi“ schliesst die Lücke zwischen der letzten ÖV-Haltestelle und dem Ausgangspunkt für Touren. Diese Plattform wird von der Alpenschutzorganisation mountain wilderness betrieben und umfasst ca. 300 lokale Transportunternehmen, die Freizeithungrige mit Taxis, Rufbussen oder Seilbahnen in entlegenste Täler führen. Mit der „ViaPostaAlpina“ bietet PostAuto Schweiz die Möglichkeit, die historischen Pfade der Alpenpost zu entdecken. Die Postauto-Fahrten über Grimsel-, Nufenen-, Gotthard- und Sustenpass lassen sich beliebig mit Wanderungen kombinieren. (Sprachen: de, fr)