EPFL-Studie: Fussverkehr bei publikumsintensiven Einrichtungen
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Erstellt am 30.09.2014
Zu Fuss ins Einkaufszentrum oder ins Multiplexkino ist vielerorts eine unangenehme Erfahrung. Diese sog. publikumsintensiven Einrichtungen (PE) wurden bisher in der Regel auf die Bedürfnisse des motorisierten Verkehrs ausgerichtet. Im Rahmen der Siedlungsentwicklung in den Agglomerationen muss die Frage gestellt werden, wie der Zugang zu Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen zukünftig organisiert und gewährleistet und welcher Stellenwert dabei den Zufussgehenden eingeräumt wird. Im Auftrag der Bundesämter ASTRA und ARE untersuchte die EPFL anhand von rund 30 Fallbeispielen das Potenzial von PE hinsichtlich der Erschliessung für den Fussverkehr. Die Studie zeigt auch auf, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit die Multimodalität bei zukünftigen Planungen besser berücksichtigt wird. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der ASTRA-Schriftenreihe Langsamverkehr bereits Ende 2012 auf Französisch publiziert. Nun ist der Bericht unter dem Titel „Zu Fuss in der Agglomeration: Publikumsintensive Einrichtungen von morgen – urban und multimodal erreichbar“ auch auf Deutsch erschienen. Seit September 2014 liegt derweil das neue ASTRA-Handbuch „Fusswegnetzplanung“ als Entwurf zur Anhörung vor. Schriftliche Stellungnahmen sind bis 15.11.2014 an Fussverkehr Schweiz zu richten. (Sprachen: de, fr)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Aktuelle ASTRA-Dokumentationen zum Fussverkehr [PDF, 1.76 MB]
- EPFL-Studie (2012): Fussverkehr bei publikumsintensiven Einrichtungen [PDF, 2.38 MB]
- Entwurf zur Anhörung 2014: Handbuch „Fusswegnetzplanung“ [PDF, 4.2 MB]
Dokumente auf Französisch
- Documentations OFROU sur la mobilité piétonne [PDF, 2.74 MB]
- Étude EPFL (2012): mobilité piétonne et installations à forte fréquentation [PDF, 2.74 MB]
- Consultation 2014: manuel «Réseaux de cheminements piétons» [PDF, 4.23 MB]