Mobilitätsmanagement als Instrument für die Gesundheitsförderung

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Erstellt am 02.12.2014
Aktualisiert am 03.12.2014

Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer bewegen sich nicht ausreichend, um bei guter Gesundheit zu bleiben. Die WHO empfiehlt mindestens 30 Minuten aktive Bewegung pro Tag – ein Wert, der mit Zufussgehen und Velofahren im Alltagsverkehr einfach erreicht werden könnte. Der vergangene November war reich an News zu Mobilität und Gesundheit. An der jährlichen Konferenz actionsanté stand Mobilitäts-management im Fokus als Instrument zur Förderung einer aktiven Fortbewegung. Die CEREMA (F) widmete dem Thema „Gesundheit und Verkehr“ eine Sonderausgabe, welche die mangelnde Aufmerksamkeit für die alltägliche körperliche Aktivität im Vergleich zum Sport beleuchtet. Des Weiteren hat das EU-Netzwerk POLIS anlässlich einer Konferenz in Madrid ein Dossier über „gesunde“ Städte veröffentlicht. Auch die WHO verfolgt das Ziel, die Wertschätzung für die Bewegung im Alltag zu verbessern. Mit dem Tool HEAT präsentiert sie ein Instrument, mit dem die gesundheitsfördernde Wirkung des Velofahrens und Zufussgehens gemessen werden kann. Von Dezember bis März werden kostenlose Online-Schulungen für das neue Tool angeboten – am 15. Januar 2015 auch auf Deutsch. (Sprachen: de, fr, en)