Mobilitätsmanagement in ländlichen Regionen: Konzept, Umsetzung und Evaluation

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Erstellt am 06.09.2016

Im August 2016 stehen in der Romandie und in Frankreich die ländlichen Regionen im Fokus. Thema der diesjährigen Tagung des Vereins „ecovillages“ am 25. August in Les Diablerets war „Smart Villages, zwischen Technologie und Mentalitätswandel“. Es wurde hinterfragt, wie sich der Ansatz des Konzepts „Smart Cities“ auf den ländlichen Raum adaptieren lässt, um den Entwicklungen und neu entstehenden Bedürfnissen von Institutionen, Unternehmen und der Bevölkerung auf wirtschaftlicher, sozialer als auch ökologischer Ebene gerecht zu werden. Im Anschluss der Tagung fand am 26. August in Ormont-Dessus ein Mobilitätstag statt, wo zwei- und vierrädrige E-Fahrzeuge ausprobiert werden konnten.

Im Juni veröffentlichte das Cerema in Frankreich ein neues Handbuch zum Thema „Mobilitätsmanagement in ländlichen Regionen“. Von den evaluierten mehrjährigen Erfahrungen könnten auch Frankreichs Nachbarländer profitieren. Gerade in der Schweiz bleibt das Thema sehr wohl aktuell. Das Bundesamt für Raumentwicklung ARE stellt fest, dass die Einwohnerzahl in vielen ländlichen Regionen in der Schweiz steigt. Das trotz eines negativen Binnenwanderungssaldos und anders als in verschiedenen europäischen Ländern. In Österreich hat sich der VCÖ dieses Themas angenommen und im August 2016 ein Dossier dazu publiziert.

Weitere Informationen

Verein und Plattform écovillages mit dem Forum vom 25.08.2016 in Les Diablerets (fr)
Bundesamt für Raumentwicklung ARE: Ländliche Räume und Berggebiete: Strategie und Planung, Programme und Projekte, Grundlagen und Daten
Programm 'emmental bewegt' (2006-2015) mit vielseitigen Mobilitätsangeboten in der Region Emmental