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Österreich: Masterplan Radfahren und Masterplan Gehen

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Erstellt am 30.10.2015

Im Nachbarland Österreich und in Wien stehen der Fuss- und Veloverkehr weit oben auf der Agenda. Nachdem sich die Stadt Wien 2013 als velofreundliche Gastgeberin für die Velo-City-Konferenz profilierte, stand Wien im Oktober 2015 während der Walk21-Konferenz als Welthauptstadt des Zufussgehens im Rampenlicht. Im Vorfeld wurde 2015 zum Jahr des Zufussgehens erklärt und zahlreiche Massnahmen zur Förderung des Fussverkehrs umgesetzt. Am auffälligsten waren dabei der Umbau der Mariahilfer Strasse zu einer modernen und grosszügigen Flaniermeile in der Wiener Innenstadt sowie die landesweite Einführung und Umsetzung von Begegnungszonen nach Schweizer Vorbild.

Dass es der Bundesrepublik Österreich mit der Förderung eines klima- und stadtverträglichen Verkehrs ernst ist, zeigen die beiden im Oktober veröffentlichten nationalen Masterpläne zum Radverkehr und zum Fussverkehr. Bei der anstehenden Energie- und Mobilitätswende werden der Fuss- und Veloverkehr eine wichtige Rolle spielen. Mit dem „Masterplan Radfahren 2015-2025“ will das BMLFUW neue Impulse setzen und Investitionen fördern, um den Veloverkehrsanteil in Österreich bis 2025 auf 13 Prozent zu steigern. Mit dem „Masterplan Gehen“, der an der Walk21-Konferenz vorgestellt wurde, nimmt Österreich eine Vorreiterrolle in Europa ein und präsentiert eine nationale Strategie zur Förderung des Zufussgehens. Der Masterplan beinhaltet zehn Handlungsfelder, wie z.B. verstärktes Mobilitätsmanagement, fussgängerfreundliche Verkehrs- und Infrastrukturplanung und eine optimiert Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr. Im Rahmen des Förderprogramms „klimaaktiv mobil“ wird Anfang 2016 ein Schwerpunkt zum Fussverkehr starten.

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