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SchweizMobil: Ergebnisse des Monitorings 2013 und Fertigstellung der Herzroute

Erstellt am 11.08.2015

Unterwegs auf der Herzroute im Veloland Schweiz (Foto: Herzroute AG) Unterwegs auf der Herzroute im Veloland Schweiz (Foto: Herzroute AG)

Im Juni 2015 veröffentlichte SchweizMobil in Zusammenarbeit mit Schweizer Wanderwege und dem Bundesamt für Strassen ASTRA die Ergebnisse der 2013 durchgeführten Monitorings zur Nutzung der Wander-, Velo- und Mountainbikerouten sowie deren indirekte Wertschöpfung. Die Auswertung basiert auf Nutzerbefragungen von SchweizMobil und der Studie Sport Schweiz 2014. Die Zahlen machen deutlich, dass Wandern und Velofahren die beliebtesten Freizeitaktivitäten der Schweizer Bevölkerung sind: 920‘000 Wanderende, 750‘000 Velofahrende und 160‘000 Mountainbikende nutzten 2013 bewusst die Routen von SchweizMobil, im Mittel fünf Mal pro Jahr.

Die Zahl der Besuche auf schweizmobil.ch und der App stieg seit dem Start 2008 von 1.1 Mio. auf 4.4 Mio. im Jahr 2013. Und 2014 waren es bereits 6.7 Mio. Die Wertschöpfung des Transport-, Gastronomie- und Hotellerie-Gewerbes im Zusammenhang mit dem SchweizMobil-Tourismus wird für 2013 auf Fr. 730 Mio. Franken beziffert. Der öffentliche Verkehr ist für die An- und Rückreise bei allen Fortbewegungsformen das beliebteste Transportmittel: beim Velo 44 %, beim Wandern 43 % und beim Mountainbike 35 %.

Die Herzroute – ein besonders beliebtes Highlight im Veloland Schweiz – wurde mit dem Ausbau der Etappen zwischen Zug und Rorschach im Frühling 2015 fertiggestellt. Mit 720 km ist die Herzroute (Nr. 99) die längste beschilderte Veloroute der Schweiz und führt in 13 Tagesetappen vom Genfersee bis zum Bodensee (oder umgekehrt). Die Herzroute erfüllt mit dem Verleih von Elektrovelos an den Etappenorten, den Akkuwechselstationen unterwegs sowie dem Gastronomie- und Landschaftserlebnis die steigende Nachfrage im E-Bike-Tourismus perfekt. Bei den Regionen und Kantonen ist sie zu einem beliebten Mittel der Wirtschaftsförderung im Bereich des sanften Tourismus und der Regionalentwicklung geworden.

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