Studien zu verkehrslenkenden Massnahmen bei VE
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Erstellt am 01.10.2013
Publikumsintensive Einrichtungen wie Einkaufszentren, Kinos, Stadien oder auch Spitäler generieren viel Verkehr. Mit einer Vielzahl von Massnahmen wie Parkplatzbewirtschaftung oder Fahrtenkontingenten wird versucht, den negativen Effekten dieses Mehrverkehrs zu begegnen. Die Büros Ernst Basler + Partner AG und Interface haben in einer Forschungsarbeit im Auftrag von BAFU und ARE die Effizienz und Effektivität verkehrslenkender Massnahmen analysiert. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen sollen den Kantonen als Ergänzung zur Vollzugshilfe „Verkehrsintensive Einrichtungen (VE) im kantonalen Richtplan“ dienen. Die Studie bestätigt, dass der raumplanerischen Einbindung einer VE in die bestehende Siedlungsstruktur eine hohe Bedeutung zukommt. Die Untersuchungen zeigen auch, dass manche Massnahmen nur wirken, wenn sie genug rigoros umgesetzt werden. So hat die Parkplatzbewirtschaftung v.a. dann Umsteigeeffekte auf den ÖV, wenn die Parkgebühren genügend hoch sind. Parallel dazu erschien eine Studie im Auftrag der Interessensgemeinschaft des Detailhandels „espace.mobilité“. Die Autoren weisen auf die Grenzen verkehrslenkender Massnahmen hin und argumentieren aus verhaltensökonomischer Sicht, dass diese oft zu wenig auf das menschliche (nur bedingt rationale) Verhalten abgestimmt sind. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Studien zu verkehrslenkenden Massnahmen [PDF, 180.1 KB]
- Forschungsarbeit für BAFU/ARE - Synthesebericht 2012 [PDF, 857.3 KB]
- Forschungsarbeit für BAFU/ARE - Beilage Erhebung [PDF, 1.18 MB]
- Forschungsarbeit für BAFU/ARE - Beilage Metaevaluation [PDF, 434.3 KB]
- Forschungsarbeit für BAFU/ARE - Beilage Wirkungsanalyse [PDF, 2.66 MB]
- Studie für "espace.mobilité" [PDF, 751.7 KB]
Dokumente auf Französisch
- Études sur les mesures de gestion du trafic [PDF, 234.2 KB]