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SVI-Fachtagung Forschung 2017

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Erstellt am 03.10.2017

Die Schweizerische Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) führte am 21. September 2017 in Olten die elfte Fachtagung Forschung durch, um die Resultate abgeschlossener und erste Erkenntnisse aus laufenden Forschungsarbeiten zu präsentieren. Insgesamt wurden neun Arbeiten aus den verschiedensten Fachgebieten des Verkehrswesens vorgestellt, darunter einige abgeschlossene Studien aus dem Forschungspaket VeSPA zur Verkehrssicherheit. Die Schlussberichte dieser VeSPA-Arbeiten, inkl. Synthesebericht, sind vollständig publiziert.

Ein zweiter Themenschwerpunkt lag bei den zukünftigen Herausforderungen und Chancen des Verkehrs (laufende Forschung). Mit dem Projekt „Folgen der Siedlungsentwicklung auf den Verkehr und die Planungsprozesse“ zeigen Metron und HSLU anhand von drei Strategien und entsprechenden Handlungsfeldern sehr anschaulich auf, wie auf die gesetzliche Vorgabe der Innenentwicklung mit Mitteln der Verkehrsplanung hingearbeitet werden kann. Die Studie „Individualisierung des ÖV-Angebotes“ (Ecoplan / Mobilitätsakademie) stellt die gesellschaftlichen Trends und zukünftigen Mobilitätsbedürfnisse dem bestehenden ÖV-Angebot gegenüber und leitet daraus die relevanten Defizite und Risiken für den öffentlichen Verkehr ab. Mit der Forschungsarbeit „shared economy“ untersucht Swiss Economics die verkehrlichen Auswirkungen von Sharing-Ansätzen in Mobilität und Gesellschaft allgemein und quantifiziert die Auswirkungen und Potenziale der ausgewählten Ansätze „Free-Floating Carsharing“ (z.B. catch a car, car2go) sowie „Ride-Selling“ (z.B. Uber) im Speziellen.

Einen ganz konkreten Zukunftsblick hat das Projekt „Energieeffiziente und CO2-freie urbane Logistik“ (Rapp / Interface / IVT), das im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 71 „Steuerung des Energieverbrauchs“ durchgeführt wird. Betrachtet werden Ist-Zustand, Trends und Treiber der urbanen Logistik sowie Szenarien künftiger Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen. Diesen Szenarien wird eine Vision 2050 für eine energieeffiziente und CO2-freie urbane Logistik gegenübergestellt. Die Analyse und Evaluation von innovativen Best Practice Lösungen im Rahmen eines Aktionsplans zeigt, dass die Visionsziele bis 2050 erreicht werden können. In drei Fallstudien in Basel, Luzern und Zürich werden die Massnahmen und Wirkungen konkretisiert.

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