Velokonferenz Schweiz: Pumptracks und Chickenlines
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Erstellt am 03.09.2013
Aktualisiert am 05.09.2013
Was sind Chickenlines und Pumptracks? Wie können sich Bike-Parcours auf den Alltagsveloverkehr auswirken? Was ist bei der Planung und Umsetzung zu beachten? Diese Fragen wurden an der Fachexkursion der Velokonferenz Schweiz am 30. August in Flims/Laax in Graubünden erörtert und von den ca. 30 Teilnehmenden auch selbst „erfahren“. Die Planung, der Bau und v.a. auch der Unterhalt einer Bikestrecke am Berg sind sehr aufwendig. Aber zum Schutz vor Erosion, Unfällen und Konflikten mit Wanderern lohnt die Mühe, wie der Runcatrail in Flims oder der Gurtentrail bei Bern zeigen. Sog. Pumptracks dienen dagegen als attraktive Freizeitanlage im urbanen Umfeld und sind weitaus günstiger zu realisieren. Diese „Sportspielplätze“ sind ein ideales Übungsgelände für Biker und fördern das Velofahren und die Bewegung bei Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen. Vorreiter in der Schweiz war Zürich (seit 2010). Seitdem entstanden weitere Anlagen u.a. in Mendrisio (betoniert), Chur (asphaltiert), Bern und ein Bike Park in Zürich. Die Nutzungsintensität der Anlagen ist enorm: von jung bis alt, von Laufrad bis Skateboard. Diverse Schweizer Anbieter sind auf Planung und Bau von Bikeparks und Pumptracks spezialisiert. (Sprachen: de, fr)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Fachexkursion der Velokonferenz Schweiz in Flims GR [PDF, 2.41 MB]
- Präsentation Pete Stutz: Pumptracks [PDF, 1.91 MB]
- Informationen zu Pumptracks (BASPO etc.) [PDF, 3.05 MB]
- Koexistenz: Wandern und Velo/Mountainbike [PDF, 101.3 KB]
Dokumente auf Französisch
- Journée technique de la Conférence Vélo Suisse à Flims GR [PDF, 2.41 MB]
- OFSPO 2012: informations sur les pumptracks [PDF, 2.15 MB]
- Coexistence entre randonnée pédestre et vélos/VTT [PDF, 108.7 KB]