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Vom Pionierprojekt SpediTHUN bis zu heutigen Smart City Lösungen

Smarte Citylogistik: SpediTHUN war ein Pionierprojekt mit Wirkung bis heute Smarte Citylogistik: SpediTHUN war ein Pionierprojekt mit Wirkung bis heute

Im Dezember 2000 wurde mit einer Medienorientierung die Mobilservice-Webplattform offiziell lanciert, praktisch zeitgleich mit der Veröffentlichung des ersten Mobilservice News Dossiers. Das Thema des allerersten Beitrags: SpediTHUN, ein innovatives Logistikkonzept des damaligen Vereins Stadtmobilität Thun. Das Projekt hatte zum Ziel, die Warenanlieferung in der Stadt Thun effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Das Konzept war einfach und zugleich visionär: Lieferungen wurden an der Stadtperipherie, nahe der Autobahn, gesammelt und gebündelt mit stadtgerechten Fahrzeugen ins Zentrum transportiert. SpediTHUN setzte damals Massstäbe für die Citylogistik und wurde als Best Practice auch international anerkannt, unter anderem durch das Netzwerk Eltis

Ein Vierteljahrhundert später ist nachhaltige Citylogistik aktueller denn je und Mobilservice berichtet regelmässig über relevante Initiativen und Projekte, sei es über Citylogistik Konzepte von Städten, das gross angelegte Vorhaben Cargo Sous Terrain, bei dem die Feinverteilung von Waren ebenfalls eine wichtige Rolle spielt oder lokale Initiativen wie die Nano Hubs im Kanton Genf. Neue Technologien wie selbstfahrende Fahrzeuge eröffnen vielversprechende Perspektiven für die Citylogistik. Kürzlich berichtete Mobilservice über ein Pilotprojekt in Bern

Und was wurde aus SpediTHUN? Urs Gafner, Mit-Initiator und Logistikunternehmer führt die Ansätze von SpediTHUN mit seinem Unternehmen erfolgreich weiter. Die Gafner AG konnte sich erfolgreich am Markt behaupten, verfügt heute über ein Logistikcenter mit Bahnanschluss. Die Flotte für die Feinverteilung wird Schritt für Schritt elektrifiziert, der Strom kommt von der eigenen PV-Anlage. Viele Transportunternehmen tun ähnliches. Gefragt nach Erfolgsfaktoren für die Pionierleistung meint Urs Gafner: "Der Anfang war harzig und es brauchte Mut. Wir waren Rulebreakers und waren überzeugt, dass wir Ökologie und Ökonomie zusammenbringen müssen."