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10. ÖV-Preis „FLUX – Goldener Verkehrsknoten“ 2016 geht an Delémont

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Erstellt am 06.12.2016

Siegerpreis FLUX 2016 für den Bahnhof Delémont (Foto: PostAuto Schweiz) Siegerpreis FLUX 2016 für den Bahnhof Delémont (Foto: PostAuto Schweiz)

Am 1. Dezember 2016 lud PostAuto Schweiz zum zehnten „Movimento – Forum für Mobilität“ nach Bern ein. Die Jubiläumsveranstaltung mit ca. 240 Teilnehmenden widmete sich dem Thema „vernetzt“. Vernetzung ist das zentrale Element einer zukünftigen, kombinierten Mobilität, wie es seit Oktober die neue Mobilitätsplattform und Routing-App „Nordwestschweiz Mobil“ im Raum Basel demonstriert. Dass auch andere Bereiche hoch vernetzt sind bzw. zukünftig immer vernetzter sein werden, verdeutlichten die Beiträge zur humanitären Vernetzung des Schweizerischen Roten Kreuzes, zur hypervernetzten Kriminalpolizei, zum Vernetzungspotenzials unseres Gehirns und unserer Lernfähigkeit oder zur emotionalen Vernetzung des Europa-Parks über Grenzen hinweg.

Im Rahmen des Movimento wurde auch der nationale ÖV-Preis „FLUX – goldener Verkehrsknoten“ zum 10. Mal feierlich verliehen. Mit dem FLUX zeichnet die Trägerschaft aus PostAuto, VCS und VöV jährlich einen Verkehrsknoten aus, der den Fahrgästen das Reisen möglichst angenehm macht und die Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel optimal gewährleistet. In diesem Jahr standen die mittelgrossen Verkehrsknoten im Blickpunkt des FLUX. Von den vier nominierten Bahnhöfen in Delémont, Dornach Arlesheim, Interlaken West und Wettingen erhielt schliesslich die jurassische Hauptstadt Delémont den Zuschlag. Der Bahnhof und sein Umfeld wurden in einer 20-jährigen Planungs- und Bauphase zu einer vorbildlichen Schnittstelle der Mobilität und darüber hinaus entwickelt. Die Fachjury lobte neben der Intermodalität mit neuem Busbahnhof und der Velostation auch die städtebauliche Qualität mit dem autofreien Bahnhofplatz, der harmonischen Architektur sowie der hohen Versorgungs- und Aufenthaltsqualität.

In der Gesprächsrunde zum Rückblick „10 Jahre FLUX“ erläuterten auch frühere FLUX-Gewinner die Wichtigkeit einer gut vernetzten, intermodalen Transportkette. 2009 gewann die Stadt Frauenfeld den Wettbewerb zur „kombinierten Mobilität“, 2011 erhielt die Stadt Renens den Preis zum Thema „Langsamverkehr“ und 2013 war die Gemeinde Interlaken Siegerin bei den „Hafenorten“. Für alle bedeutet die Auszeichnung mit dem FLUX eine Wertschätzung des geleisteten Engagements, und hat auch Signalwirkung für die Fortführung dieser Arbeit.

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