E-Scooter – Interdisziplinäres Forschungsprojekt
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Erstellt am 06.05.2014
E-Bikes bzw. Pedelecs gehören mittlerweile zum Strassenbild in den Städten und Agglomerationen. E-Scooters hingegen bilden noch die Ausnahme, obwohl sie gegenüber ihren benzinbetriebenen Pendants viele Vorteile aufweisen. Ihre Energiebilanz ist besser, sie sind weniger wartungsintensiv und belasten ihr Umfeld nicht durch Schadstoff- und Lärmemissionen. Eine interdisziplinäre Forschungsarbeit an der Universität Bern zeigt zudem, dass E-Scooters kaum zu Mehrverkehr führen, sondern Auto- und Motorradkilometer ersetzen. Noch sind E-Scooters gegenüber Benzin-Rollern in der Anschaffung teurer. Zunehmend haben aber auch grosse Fahrzeughersteller E-Modelle im Sortiment, was auf die Preise drückt. Von den positiven Auswirkungen der Zweirad-Elektromobilität auf Energieverbrauch und Gesamtrechnung können sich Unternehmen in der Region Bern selber überzeugen: NewRide, das Programm von EnergieSchweiz zur Förderung von Elektrozweirädern, und der Berner Energieversorger ewb bieten Unternehmen die Möglichkeit, E-Bikes und E-Scooters zu günstigen Konditionen zu mieten und zu testen. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Englisch
- E-Scooters Research Project: Executive Summary [PDF, 317.5 KB]
Dokumente auf Deutsch
- Analyse und Förderung der Zweirad-Elektromobilität [PDF, 2.22 MB]
- Forschungsprojekt E-Scooter: Schlussbericht 2013 [PDF, 3.34 MB]
Dokumente auf Französisch
- Analyse et promotion des deux-roues électriques [PDF, 346.7 KB]