Nachhaltiger Tourismus- und Freizeitverkehr im ländlichen Raum
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Erstellt am 02.08.2011
Zahlreiche ländliche Regionen haben Dienstleistungen sowie bauliche und raumorganisatorische Massnahmen umgesetzt, um leichter autofrei zugänglich zu sein. Diese Initiativen leiden jedoch noch unter ungenügender Verbreitung und Bekanntheitsgrad. Eine kürzlich erschienene Studie des „Réseau des Grands Sites de France“ hat zum Ziel, diese lokalen Ansätze bekannt zu machen und daraus zu lernen. Elf der über fünfzig erhobenen Beispiele sind detailliert in Erfahrungsblättern beschrieben. Gemäss der Studie stellt der nachhaltige Tourismus- und Freizeitverkehr im ländlichen Raum ein innovatives und attraktives Angebot dar. Dieses ist nicht nur umweltfreundlich, sondern ist auch eine Antwort auf die Nachfrage vor allem städtischer Besucher, und kann indirekt auch dazu beitragen, Transportdienstleistungen für Einheimische zu konsolidieren. Wohlwissend dass jedes Projekt ein evolutiver Einzelfall ist, weisen die Autoren abschliessend sowohl auf mögliche Widerstände und Schwierigkeiten, als auch auf den Projekten förderliche Umstände hin. Eine im Rahmen des Projets erstellte Plattform erleichtert den Akteuren den Austausch und liefert technische Unterstützung. (Sprache: fr)