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Studie: Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz

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Erstellt am 03.06.2013
Aktualisiert am 04.06.2013

Gemäss dem international erklärten Klimaschutzziel soll die durchschnittliche Temperatur der Erde bis 2050 nicht stärker als zwei Grad steigen. Dazu muss der Verkehr einen deutlichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen leisten, v.a. auch durch Veränderungen im Verhalten. Eine UBA-Studie von der TU Dresden untersuchte vor diesem Hintergrund die Potenziale des Veloverkehrs zur Emissions-reduktion in Deutschland. Mit Hilfe eines Kennwertmodells wurden dafür die relevanten Stellschrauben der Radverkehrsförderung analysiert und variiert, um die Veränderung von MIV-Fahrleistungen und deren Umweltwirkungen abzuschätzen. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Förderung des Veloverkehrs auch Potenziale für den Klimaschutz bietet. Allerdings haben Kurzstrecken bis 5 km wegen dem kleinen Anteil an der Gesamtfahrleistung einen relativ geringen Reduktionseffekt (max. 3 %). Je länger die mit dem Velo ersetzten MIV-Wege sind, desto grösser wäre die Wirkung (bis zu 11 %). Um das Potenzial des Radverkehrs deutlich zu steigern, sind neben der reinen Verlagerungspolitik auch Strategien zur Vermeidung bzw. Reduktion der weiten MIV-Wege notwendig. In diesem Szenario sind Fahrleistungsrückgänge bis zu 38 % und eine CO2-Minderung bis 27 % möglich. (Sprachen: de, en)

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