Mobilitätszukunft: öffentliche Partizipation in Rapperswil-Jona
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Erstellt am 04.02.2014
Nach dem Nein der Stimmbevölkerung im Herbst 2011 zum Stadttunnel in Rapperswil-Jona hat sich Ratlosigkeit breit gemacht. Eine Umfrage zeigte klar: Das Vertrauen der Bevölkerung in die Behörden war weg. Das Verkehrsproblem blieb aber dasselbe und so war ein Neuanfang gefragt. Mit Unterstützung der Ernst Basler + Partner AG wurde ein ergebnisoffener und transparenter Prozess entwickelt, bei dem die Mitwirkung der Bevölkerung oberste Priorität hatte. Öffentliche Partizipation bei der Ermittlung von Problemen und Zielen ist in der Verkehrsplanung nichts Neues. Aber in Rapperswil-Jona konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger darüber hinaus auch konkrete Ideen zur Lösung der Verkehrsprobleme einbringen. Eine grosse Vielfalt an Ideen war das spannende Resultat – von der kleinräumigen Ver-kehrsoptimierung bei Eishockey-Spielen bis zu langen Seetunnels. Die Ideengeber haben ihre Vorschläge mit Fachleuten diskutiert und optimiert. Aus den Ergebnissen hat der Stadtrat eine konkrete Lösungsstrategie formuliert, die drei Ebenen umfasst: Kurzfristig sollen einige vorgeschlagene Sofortmassnahmen realisiert werden. Mittelfristig werden in den Zentren von Rapperswil und Jona oberirdische Optimierungen umgesetzt. Auf der langfristigen Ebene ist v.a. der Kanton gefragt, eine Tunnellösung ins Strassenbauprogramm aufzunehmen. (Sprache: de)
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Mobilitätszukunft Rapperswil-Jona [PDF, 2.19 MB]
- Ergebnisberichte der 3 Mobiliätsforen (2012-2013) [PDF, 2.14 MB]
- Pressespiegel (2012-2013) [PDF, 2.33 MB]
- Strategie des Stadtrats zum weiteren Vorgehen (2013) [PDF, 7.76 MB]