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PubliBike und carvelo2go: Schweizer Bikesharingsysteme nehmen 2018 richtig Fahrt auf

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Erstellt am 04.06.2018

Lancierung des Veloverleihsystems „Züri Velo“ im Rahmen des Urban Bike Festivals (Bild: PubliBike) Lancierung des Veloverleihsystems „Züri Velo“ im Rahmen des Urban Bike Festivals (Bild: PubliBike)

In Sachen Bikesharing steht ein spannender Sommer bevor: Nachdem letztes Jahr vor allem Anbieter sog. Free-Floating-Systeme in Zürich für Schlagzeilen sorgten, starten dieses Jahr die von den Städten Bern und Zürich konzessionierten grössten Veloverleihsysteme der Schweiz. Diese werden von PubliBike umgesetzt und betrieben. In Bern laufen aktuell die Installationsarbeiten für das Verleihsystem „Velo Bern“. Ende Juni 2018 gehen die ersten 60 Stationen mit 350 Velos und 350 E-Bikes in Betrieb. In der PubliBike-App sowie auf der Website sehen die KundInnen in Echtzeit, ob an der gewünschten Station ein Velo verfügbar ist. Das Angebot wird schrittweise erweitert und soll im Endausbau auf dem gesamten Stadtgebiet 2‘400 Velos an rund 200 Stationen anbieten und somit das schweizweit grösste Veloverleihsystem werden. Zudem modernisierte PubliBike seine bestehenden Bikesharingsysteme in Lausanne, Lugano, Sion und Fribourg (ab Juli 2018) mit den modernen Stationen und praktischen 20-Zoll-Velos bzw. E-Bikes, wie sie auch in Bern und Zürich zum Einsatz kommen.

Zürich lancierte sein Bikesharingnetz „Züri Velo“ bereits im April 2018 im Rahmen des Urban Bike Festivals. Das PubliBike-Netz umfasst derzeit rund 60 Stationen und wird ebenfalls schrittweise ausgebaut. „Züri Velo“ ist in der Limmatstadt bereits das fünfte Bikesharing-Angebot. Fachleute rechnen mit einem harten Konkurrenzkampf, welcher Anbieter die Gunst der Velofahrenden erlangt. Im Umgang mit stationslosen Anbietern sind Städte mit vielen neuen Fragen konfrontiert. Bereits Ende 2017 publizierte Pro Velo Schweiz diesbezüglich ein Positionspapier mit Empfehlungen. Die Stadt Wien führte kürzlich strenge Regeln für stationslose Leihräder ein.

Auch carvelo2go ist 2018 auf Expansionskurs. Die von der Mobilitätsakademie des TCS entwickelte Sharing-Plattform für E-Lastenvelos eröffnete alleine im April und Mai 39 neue Standorte in 14 Gemeinden – u.a. in Bulle, Neuchâtel, Solothurn, Thun und Zug. Mit fünf Mietstandorten in Bellinzona ist carvelo2go nun auch im Tessin vertreten. Cargobikes eignen sich perfekt für den Transport von Waren und Kleinkindern. Sie erleichtern die Alltagsmobilität, sind klimafreundlich und günstig, insbesondere wenn sie geteilt werden. Das Sharing-Angebot basiert auf der Verankerung im Quartier: Kleinbetriebe übernehmen die Rolle eines Hosts. Die Buchung der Carvelos erfolgt über die Website oder die neue carvelo2go-App. Mehr News und Infos zu carvelo2go und zu Lastenvelos bietet der aktuelle Trendbrief der Mobilitätsakademie.

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