Analyse der Fussgängerfreundlichkeit und der Sitzgelegenheiten für ältere Menschen
Erstellt am 26.06.2017
Online Version: https://www.mobilservice.ch/de/1795.html
Profil & Eckdaten
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Investitionskosten
- gering (bis Fr. 10'000.-)
Bemerkungen
Das Praxisbeispiel beschreibt den Verlauf der Studie in einem Quartier der Stadt Neuenburg. Die Methode kann auf Gemeinden beliebiger Grösse angewandt werden. Die Kosten werden lediglich für die Studie angegeben. Die Gemeinde stellt die für die etappenweise Umsetzung der Massnahmen notwendigen Beträge nach dem Ende der Analyse im Haushalt zur Verfügung.
Raumtyp
- Zentrum / Stadt
Gemeindegrösse
- 5'000 - 10'000 Einwohner
- 10'000 - 20'000 Einwohner
- > 20'000 Einwohner
Damit ältere Menschen sich in ihrem Quartier allein fortbewegen können, müssen die Fusswege besonders fussgängerfreundlich gestaltet sein. Das Anlegen von Sitzgelegenheiten in regelmässigen Abständen (in einer Grössenordnung von 300 m), das Anbringen von Handläufen zur Bewältigung der Steigungen sowie die Absenkung von Trottoirs sind die wichtigsten Massnahmen, um ihnen zu Fuss Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Auf Initiative der Beauftragten für ältere Menschen, also der Dienststelle für das Gesundheitswesen, hat die Stadt Neuenburg eine Analyse des Wegenetzes in einem ihrer Quartiere durchgeführt, in dem zahlreiche ältere Menschen leben. Auf der Grundlage der Analyse, die mit Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt wurde, und mit Begleitung durch den Verband Fussgänger Schweiz hat die Stadt einen Massnahmenplan entwickelt und sich verpflichtet, diesen ab 2017 umzusetzen.
Beispiel Stadt Neuenburg
Das Quartier Serrières in Neuenburg zählt zahlreiche ältere Menschen zu seinen Einwohnern. In den nächsten Jahren sind dort erhebliche städtebauliche Massnahmen vorgesehen. Wie andere Teile von Neuenburg ist das Quartier von steil ansteigenden Strassen geprägt. Ein Teil der Strassen ist als Tempo-30-Zone ausgeschildert. Zu den bestehenden Einrichtungen wurden weitere Verkehrsberuhigungsmassnahmen hinzugefügt. Der «Puls» des Quartiers befindet sich in der Rue du Clos de Serrières (Einzelhandel, Dienstleistungen, Bushaltestellen), deren Neugestaltung unmittelbar bevorsteht. Die Zugänglichkeit für Senioren ebenso wie für andere Personen mit eingeschränkter Mobilität wird bei der gesamten Neugestaltung dieser Verkehrsachse allgemein berücksichtigt. Deshalb beschäftigte sich die Analyse nicht mit dem aktuellen Zustand dieser Strasse, sondern vor allem mit den Zugangswegen von den benachbarten Wohnungen und Häusern. Durch die 2016 durchgeführte Analyse konnten rund hundert Massnahmen identifiziert werden. Rund zwanzig davon konnten in den Zeitplan für die Umsetzung im kommenden Jahr aufgenommen werden.
Beschreibung
Hintergrund
Die Stadt Neuenburg misst der Autonomie und dem Wohlbefinden ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger eine grosse Bedeutung bei. So wurde die Position einer Beauftragten für ältere Menschen geschaffen, um verschiedene Projekte in diesem Sinne zu leiten, insb. eine Befragung zur Mobilität von Senioren in der gesamten Stadt. Der Mangel an Sitzgelegenheiten stellte sich als einer der Problematiken heraus, gegen welche die Stadt Abhilfe schaffen will. Infolgedessen beschloss sie, den Mangel an Sitzgelegenheiten in einem Quartier zu beurteilen, das von zahlreichen älteren Menschen bewohnt wird. Dabei sollten auch die Hindernisse für Fussgänger auf den untersuchten Wegen erfasst werden (Fehlen von Handläufen usw.).
Das Quartier wurde aus folgenden Gründen ausgewählt:
- In Serrières wohnen zahlreiche ältere Menschen.
- Das Quartier zeichnet sich durch eine erhebliche Steigung aus, welche die Mobilität von Senioren erschwert. Die Eisenbahnstrecke Neuenburg-Yverdon verläuft durch das Quartier und lässt wenige Alternativen bei der Routenwahl zu.
- Grosse Projekte verändern oder werden in den nächsten Jahren die Bedingungen des Fussverkehrs und die Anziehungspunkte im Quartier verändern (Abdeckung der Autobahn, neuer Park usw.).
Bei der Analyse wurde die Rue du Clos de Serrières, die durch das untersuchte Gebiet verläuft, nicht berücksichtigt. Obwohl die Strasse von Fussgängern stark frequentiert wird und sich dort die wichtigsten Anziehungspunkte konzentrieren, wurde für diesen Streckenabschnitt bereits ein Detailbebauungsplan erarbeitet. Unter anderem sieht er eine Reihe von Sitzgelegenheiten vor und achtet darauf, den Fussverkehr zu erleichtern sowie Trottoirs und Übergänge für Personen mit reduzierter Mobilität begehbar zu machen. Eine Reihe von Fusswegen, welche die Gebäude mit der grössten Bewohnerdichte und die wichtigsten Ziele miteinander verbinden, wurde für die Analyse ausgewählt.
Angebot
Das Projekt beabsichtigt, sichere, zugängliche und angenehme Fusswege für ältere Menschen zu identifizieren und zu gestalten. Zu diesem Zweck sollen einige Wege ermittelt werden, auf denen möglichst viele Hindernisse (fehlende Handläufe, Beleuchtung, ungleichmässiger Strassenbelag usw.) beseitigt werden und die Anzahl der Sitzgelegenheiten nach Bedarf erhöht werden müssen, um Senioren grössere Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Ausserdem werden besonders wichtige funktionale Ziele wie Haltestellen des öffentlichen Verkehrs und Einzelhandelsgeschäfte, aber auch der Zugang zu einem neuen öffentlichen Park und zum Seeufer berücksichtigt.
Durch die Massnahmen wird nicht nur die Fussgängerfreundlichkeit für ältere Menschen, sondern für eine grössere Nutzergruppe verbessert: Personen mit reduzierter Mobilität. Neben Senioren zählen dazu Personen mit einer dauerhaften oder vorübergehenden Behinderung (z.B. gebrochenes Bein), aber auch Personen, die einen Kinderwagen schieben oder einen Koffer hinter sich her ziehen. Die Optimierung des Fusswegnetzes wird darüber hinaus für eine grössere Fussgängerfreundlichkeit für alle Arten von Fussgängerprofilen sorgen (vgl. das Konzept der „besitzbaren Stadt“, das im deutschen Griesheim erarbeitet wurde).
Das Aufstellen von Sitzbänken kann auch zur Konsolidierung des Lebens im Quartier beitragen, indem damit Treffpunkte in unmittelbarer Nähe der Einwohner geschaffen werden. Die im Rahmen dieser Studie entwickelte Methode kann in anderen Quartieren der Stadt angewandt werden.
Erfahrungen
Starke Beteiligung der Bevölkerung
Zahlreiche ältere Menschen, die in den Strassen des von der Studie betroffenen Quartiers wohnen, kamen der Einladung zur Teilnahme an der Analyse nach. Der Kontakt mit dem Quartierverein und die Vorsprache der Beauftragten für ältere Menschen bei Verbänden und lokalen Stellen trugen dazu bei.
Aus dem Austausch mit den Teilnehmenden ergaben sich auch einige Anmerkungen, die entweder allgemeiner Natur waren oder im Besonderen auf bestimmte Orte Bezug nahmen, die aber nicht unmittelbar im Zusammenhang mit den physischen Bedingungen für Fussgänger im Quartier standen. Durch das partizipative Vorgehen wurde ein Kommunikationskanal zwischen den älteren Einwohnern und der Verwaltung eröffnet. Ergänzend wurden einige Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Alltagsleben (z.B. Zugang zu alltäglichen Dienstleistungen, Fehlen eines Aufzugs in Wohngebäuden) notiert und einige speziell für ältere Menschen gedachte Leistungen erwähnt (Lieferungen per Velo zum Beispiel).
Erheblicher Beitrag der technischen Dienststellen
Auch die äusserst aktive Beteiligung mehrerer städtischer Dienststellen ist hervorzuheben (Dienststellen für Mobilität, Infrastruktur und Energie, Städteplanung, Nachbarschaftspolizei, Dienststelle für das Gesundheitswesen und schliesslich die Anwesenheit der Gemeinderätin (exekutiv)). Durch den Beitrag der verschiedenen Dienststellen konnten die Massnahmen zum einen gut mit den anderen laufenden Arbeiten koordiniert und zum anderen ihre Machbarkeit beurteilt werden. Zudem wurden mehrere in der Verwaltung tätige Fachkräfte für die Hindernisse sensibilisiert, mit denen sich Senioren als Fussgänger konfrontiert sehen. Die engagierte Beteiligung von Vertretern der Stadt trug zweifellos dazu bei, den Teilnehmenden die Gewissheit zu vermitteln, ihnen werde Gehör geschenkt. Ausserdem erhielten sie konkrete Antworten auf ihre Anmerkungen.
Wirkung
Umwelt und Energie
Ältere Menschen verzichten im Alter zunehmend auf ihr Auto. Doch häufig werden sie noch von ihren Angehörigen gefahren. Indem die Stadt zur Aufrechterhaltung ihrer Autonomie als Fussgänger beiträgt, veranlasst sie die Senioren dazu, ein umweltfreundliches Verkehrsmittel zu wählen. Von der Verbesserung des Fusswegnetzes profitieren alle Fussgänger. Die Anreizwirkung zieht zudem mehr Fussgänger jeden Alters zu den untersuchten Routen an. Personen mit Kinderwagen, Rollstühlen oder Gehbehinderung wird die Verbesserung des Fusswegnetzes besonders zugutekommen.
Gesellschaft
Die Stadt Neuenburg widmet der Autonomie älterer Menschen sehr viel Aufmerksamkeit, beginnend mit der Position der Beauftragten für ältere Menschen. Die in Serrières durchgeführte Analyse der Fussgängerfreundlichkeit ist Bestandteil der fortdauernden Bemühungen der Stadt, die Bedürfnisse älterer Menschen zu verstehen und angemessene Massnahmen zu ergreifen. Besondere Bedeutung misst das Projekt der Beteiligung der Bevölkerung bei. Die älteren Menschen, die in den untersuchten Strassen wohnen, erhielten alle per Post eine Einladung zur Teilnahme.
Auf längere Sicht werden die Behörden dafür Sorge tragen, über ihre „Nachbarschaftsbetreuer“, d.h. Mitarbeitende der Polizei, die einem bestimmten Quartier zugeordnet sind, einen engen Kontakt zu den Einwohnerinnen und Einwohnern zu pflegen. Die Nachbarschaftsbetreuer kennen die dort wohnenden Menschen häufig persönlich, insbesondere die Senioren.
Wirtschaft
Die Aufstellung einer Liste von Massnahmen ausgehend von den von der Bevölkerung geäusserten Wünschen ermöglicht Investitionen am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt. Statt einer systematischen Anwendung der Bebauungsgrundsätze für den Zugang älterer Menschen wurde mit der Studie von Anfang an die Absicht verfolgt, rasch erste Massnahmen umzusetzen. Im Hinblick auf dieses Ziel wurde eine Liste erstellt, die kurz- und mittelfristig umgesetzt werden kann. Einige von den Urhebern der Studie vorgesehene Massnahmen wurden im Verhältnis zu anderen dringenderen Problemen als zweitrangig eingestuft. Als Mitglied des Verbands Fussverkehr Schweiz profitierte die Gemeinde Neuenburg von einem Vorzugstarif.
Die Aufrechterhaltung der Bewegungsfreiheit älterer Menschen hat zudem eine positive Wirkung auf die Gesundheitskosten. Die tägliche körperliche Bewegung, etwa zur Erledigung alltäglicher Aktivitäten zu Fuss, ist äusserst wichtig für die ältere Bevölkerung.
Werkzeugkasten
Vorgehen
Die Methode besteht aus einer Bestandsaufnahme vorhandener Sitzbänke und der Ermittlung von Sitzgelegenheiten und Handläufen, die hinzugefügt werden sollten, ebenso wie der Feststellung sonstiger Hindernisse, mit denen sich ältere Menschen im Fussverkehr konfrontiert sehen. Sie setzt sich aus den folgenden Etappen zusammen:
- Ausfindigmachen und Auswahl der Wege
- Per Post zugestellte Einladung zur Teilnahme an der Analyse: In Neuenburg nahmen 34 Personen aus dem Quartier an der Analyse teil, plus acht Begleitpersonen.
- Bestandsaufnahme der vorhandenen Sitzbänke mithilfe von Tablets: 15 öffentliche Sitzbänke, plus einige private Sitzbänke vor dem Eingang von Gebäuden Keine Sitzbänke auf Strassen mit Steigung
- Gruppenspaziergang von 1 1/2 Stunden mit Begleitperson zur Ausführung der Analyse Anzukreuzende Hindernisse, die auf dem Formular aufgeführt wurden:
- Fehlende Sitzgelegenheit
- Fehlender Handlauf
- Fehlende Rampe
- Trottoir nicht abgesenkt
- Trottoir zu eng
- Weg zu steil
- Belag nicht befahrbar mit Rädern
- Sicherung notwendig
- Zu grosser Umweg
- Unzureichende Beleuchtung
- Sonstiges: …
- Professionelle Analyse unter dem Gesichtspunkt der Mobilität (Sicherheit, Zugänglichkeit, Verkehrsberuhigung)
- Präsentation der Ergebnisse drei Monate nach dem Spaziergang, um die Absicht zum Ausdruck zu bringen, so rasch wie möglich konkrete Veränderungen umzusetzen
Ergebnisse
Letztendlich gingen aus der Studie Massnahmenkarten, Datentabellen und ein Bericht hervor. 100 Massnahmen wurden auf fünf Strecken erfasst und abhängig von ihrer Art und der Möglichkeit ihrer mehr oder minder kurzfristigen Umsetzung in die folgenden Kategorien eingeteilt:
- Sitzgelegenheiten (22 Massnahmen)
- Handläufe (15 Massnahmen)
- Sofortmassnahmen (26 Massnahmen)
- Instandsetzungsmassnahmen (3 Massnahmen)
- Sanierungsmassnahmen (6 Massnahmen)
- Vorgesehene Projekte (SBB Immobilien, privat) (9 Massnahmen)
- Einzuleitende Projekte (grossangelegte Neugestaltung) (5 Massnahmen)
- Trotz Anmerkungen der Teilnehmenden keine Massnahme als notwendig erachtet (z.B. ästhetische Vorlieben) (14 Massnahmen)
Rund zwanzig Massnahmen wurden ausgewählt, die noch 2017 realisiert werden sollen. Das Netz von Sitzgelegenheiten und Handläufen wird vervollständigt. Die Stadt Neuenburg hat sich für Sitzgelegenheiten mit Armlehnen aus der Serie städtischen Mobiliars entschieden, die in der Innenstadt bereits vorhanden sind. Das Fehlen von Handläufen an Treppen oder steilen Wegen in diesem sehr steilen Quartier erwies sich als grosse Herausforderung für die Mobilität älterer Menschen. Bestehende Handläufe sind häufig in schlechtem Zustand oder nur auf einer Seite von Treppen vorhanden. Es handelt sich um eine günstige und im Allgemeinen leicht umzusetzende Massnahme für die Behörden.
Partnerschaft mit privaten Eigentümern
Die Gemeinde kann privaten Eigentümern die Anbringung von Sitzauflagen auf niedrigen Mauern im Rahmen eines Arrangements (zum Beispiel Finanzierung des Unterhalts) vorschlagen. Ist vor einem Gebäude bereits eine private Sitzbank vorhanden, können die Behörden ein ähnliches Vorgehen wie bei den „Netten Toiletten“ in Biel vorschlagen. Dabei würde ein Aufkleber an den Sitzbänken angebracht, der Passanten signalisiert, dass sie die Bank benützen dürfen.
Laufende Aktualisierung und Pflege von Daten
Das Verzeichnis der Sitzgelegenheiten muss laufend auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Ebenso müssen Fortschritte bei der Umsetzung der Massnahmen verfolgt werden (Monitoring). Die aus der Analyse hervorgegangenen georeferenzierten Daten können als erste Arbeitsgrundlage für andere Quartiere dienen. Eine Abteilung muss mit der Aktualisierung und Pflege der GIS-Daten beauftragt werden. Die Attraktivität der Sitzgelegenheiten geht Hand in Hand mit ihrer Instandhaltung und der Sauberkeit der Strassen und öffentlichen Plätze.
Finanzierung
In diesem Praxisbeispiel sind lediglich die Kosten dieser Studie angegeben. Dank der georeferenzierten Datenbank kann die Gemeinde die Umsetzung von Massnahmen mit anderen Interventionen an Strassen oder öffentlichen Räumen verbinden und die Kosten damit weitestmöglich senken. Die Kosten für die Umsetzung trägt die Gemeinde. Ein Zeitplan für die Umsetzung in Etappen wurde in Absprache mit der Stadt erstellt, um die notwendigen Investitionen abhängig von den Bedürfnissen und Gelegenheiten auf die nächsten Jahre zu verteilen.
Für die Sitzgelegenheiten ist von folgenden Beträgen (ohne Ingenieurtätigkeiten) auszugehen:
- Standardsitzbank (Katalog): ca. CHF 2'000.- bis 3'000.-
- Sitzgelegenheit (1 Platz): ca. CHF 1'000.-
Marketing
Die aktive Beteiligung älterer Menschen aus dem Quartier sowie der äusserst konkrete Charakter der verschiedenen Massnahmen führten zu einer umfassenden Berichterstattung über die Studie in den regionalen Medien. Sie wurde auch in der Zeitschrift «tout ménage» und auf der Internetseite der Dienststelle für ältere Menschen der Stadt dokumentiert.
Auch der besonders kurze Zeitraum zwischen der Analyse vor Ort und der Präsentation der Ergebnisse sowie die Umsetzung erster Massnahmen förderten die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Aufgrund der Relevanz der Massnahmen für die Mobilität, aber auch für die öffentliche Gesundheit konnte das Vorgehen einem Publikum von Fachkräften für die Förderung körperlicher Bewegung vorgestellt werden. Das Vorgehen in Serrières wurde ausserdem zur Präsentation im Rahmen eines internationalen Kolloquiums über öffentliche Räume vorgeschlagen.
Weitere Informationen
Weitere Links:
- Aktuelles Dossier von Mobilservice „Werkzeuge zur Verbesserung des Aufenthalts im öffentlichen Raum“ (2015)
- Fussverkehr Schweiz: Veröffentlichung über den Aufenthalt im öffentlichen Raum (z.B. Analysemethode, öffentliche Sitzbank)
- Fernsehreportage 2016 des Lokalsenders Canal Alpha über die Analyse in Neuenburg-Serrières (12.09.2016, fr)
- Website der Beauftragten für ältere Menschen der Stadt Neuenburg (fr)
- „Besitzbare Stadt“ in Griesheim (D)
Kontaktadressen und Bezugsquellen:
Fussverkehr Schweiz
Jenny Leuba
Klosbachstrasse 48
CH-8032 Zürich
Tel.: 043 488 40 30
www.fussverkehr.ch
Fragen Sie auch die Vertreter von Mobilservice Praxis
Ihres Kantons um Rat.
Verantwortlich für die Ausarbeitung dieses Praxisbeispiels:
Isabelle Girod
Beauftragte für ältere Menschen
Saint-Maurice 4
CH-2000 Neuenburg
Tel.: 032 717 78 30
Dokumente
Dokumente auf Deutsch
- Sitzen im öffentlichen Raum (Fussverkehr Schweiz 2015) [PDF, 1.25 MB]
- Modell von Sitzauflagen für niedrige Mauern im Katalog für städtisches Mobiliar der Stadt Basel (S. 8 und 9) [PDF, 9.08 MB]