Metron-Tagung 2013

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Erstellt am 03.12.2013
Aktualisiert am 04.12.2013

Die bisherigen Ansätze der Raum- und Verkehrsplanung stossen an ihre Grenzen. Infrastrukturausbauten sind kostspielig und im verdichteten Raum nur schwer umsetzbar. Gefragt sind intelligente Lösungen für eine zukunftsfähige Mobilität. An der Metron-Tagung am 7. November 2013 in Brugg/Windisch wurden erfolgreiche Rezepte vorgestellt. Eine spezifische Auswertung der Mikrozensusdaten 2010 durch Metron zeigt, dass die Siedlungsstruktur und insb. die Dichte eine massgebliche Voraussetzung für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten ist: Je dichter und durchmischter das Umfeld des Wohnorts ist, desto kürzer sind die Wege und desto weniger wird das Auto benutzt. Um die Verkehrsentwicklung zukünftig besser steuern zu können, braucht es gemäss ARE einen Paradigmenwechsel in der Raum- und Verkehrsplanung. Verkehrliche Engpässe können dabei auch ein Vorteil sein, um gute Lösungen zu finden. In der „Radlhauptstadt“ München begegnet man dem Platzproblem in der dichten Stadt mit klarem Fokus auf die Veloverkehrsförderung. Im grössten Stadtentwicklungsprojekt Winterthurs soll ein Bündel aus intelligenten Massnahmen die Verkehrsentwicklung verträglich gestalten. Andere Beiträge verdeutlichen, dass auch im Verkehr ein effizienter Einsatz von Energie und Ressourcen zwingend ist. Im Rahmen eines betrieblichen Mobilitätsmanagements können z.B. Unternehmen ihre Ressourcen optimal und effizient einsetzen. (Sprache de)